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100 Jahre Peter Weiss
»Die Ästhetik des Widerstands«

Endlich ist die Stafettenlesung der „Ästhetik des Widerstands“ online

Im vergangenen November ging eine magische Veranstaltung im Peter-Weiss-Haus über die Bühne, und zwar zum 100. Geburtstags seines Namenspatrons, des großen Schriftstellers Peter Weiss. Im Rahmen eines großen Lese-Festivals trugen 100 Personen in 100 Abschnitten das gesamte 1000-seitige Opus Magnum Peter Weiss’ „Die Ästhetik des Widerstands“ vor: Live oder auf Video, prominente und weniger prominente Lesende. Diese Non-stop-Stafettenlesung dauerte 54 Stunden ohne die geringste Pause und versammelte eine große Zahl von Peter-Weiss-Anhänger_innen im großen Saal des Hauses, in der Kneipe „Marat“ und den andere Räumen im Erdgeschoss. Ein Livestream schloss weitere Begeisterte, die nicht nach Rostock reisen konnten, an das Geschehen an.

Das gesamte vielgestaltige, spannende und begeisternde Ereignis ist aufgezeichnet worden und nach einer aufwändigen Postproduktion nun endlich hier abrufbar:

Video Statements

Drei Fragen an die Lesenden

Allen 100 Lesenden wurden im Anschluss an ihren Teil der Stafettenlesung drei Fragen zu ihrem Verhältnis zu Peter Weiss, seinem Jahrhundertroman „Ästhetik des Widerstands“ sowie zur aktuellen Wirkung seines Werkes gestellt: Die Antworten eröffnen einen spannendes, intergenerationelles und originelles Panorama der Verehrung für einen der großen Künstler des 20. Jahrhunderts, der auch diesem sich verdunkelnden Säkulum noch etwas zu sagen hat und für viele eine kämpferische Reminiszenz an im besten Sinne antifaschistische Traditionslinien darstellt. Aber sehen und hören Sie selbst….

Schildern Sie Ihre erste Begegnung mit Peter Weiss!

Inwieweit hatte Peter Weiss und auch die „Ästhetik des Widerstands“ Einfluss auf Ihre Arbeit und Ihren Werdegang?

Welche Bedeutung kommt Peter Weiss und der „Ästhetik des Widerstands“ heute zu?

Countdown

No sleep til Rostock

Mit einem aufwändigen 100-Tage-Countdown bis zur Stafettenlesung vom 11. – 13. November 2016 sollten auf diesem Blog und auf Facebook eine interessierte Öffentlichkeit auf das ungewöhnliche Großereignis einer Stafettenlesung der Weiss’schen „Ästhetik“ gebührend vorbereitet werden: Die täglichen Eintragungen haben ein vielseitiges und interessantes Archiv zum Jubiläum des Schriftstellers ergeben, das hier weiter online verfügbar sein soll, zum Stöbern und Stutzen…

  • 101

    Ein Jahrhundert in 54 Stunden

    Relauch der Website und Veranstaltung im Peter-Weiss-Haus in Rostock am 7.11.2017 zum 101. Geburtstag Peter Weiss’

  • 9

    Nur noch 9 Tage bis zur Stafettenlesung

    Hier kommt das Programm mit unserem großartigen Line-up!
    ANMELDEN nicht vergessen!
  • 57

    No sleep til Rostock
    KOMMEN: Anmeldung und Tickets
  • Über Peter Weiss

  • Was ist eine Stafettenlesung ?

  • Über uns

  • Hören & Sehen

    Welche Bedeutung kommt Peter Weiss und der “Ästhetik des Widerstands” heute zu?

     
    VIDEO STATEMENTS

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    Inwieweit hatte Peter Weiss und auch die “Ästhetik des Widerstands” Einfluss auf Ihre Arbeit und Ihren Werdegang?

     
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    Schildern Sie Ihre erste Begegnung mit Peter Weiss!

     
    VIDEO STATEMENTS

  • Akustischer Nachklapp

    Voller Endorphine
  • The remains of it all

    Eine Woche danach

    Was vom Ereignis übrig blieb
  • Glück und Magie

    Nach 54 Stunden Lesen

    Sonntag, 13. November 2016, 17:45 Uhr: “Es ist geglückt!”
  • 0

    NULL! Heute geht es los!

    Jetzt: Start der Stafettenlesung
    Programmheft und Livestream online
  • 1

    Es ist soweit: Morgen beginnt die Marathonlesung

    Anleitung für die Stafettenlesung
    Ein Brief an unsere Gäste
  • 2

    Übermorgen ist es soweit!

    Widerständige Kunstaneignung von “Erdgebornen aus Finsternis und Sklaverei”
    Ein Essay von Reiner Diederich

  • 3

    Nur noch 3 Tage bis zur Stafettenlesung

    Alles.Gute.Peter.Weiss.
    Roger Behrens: “Die Ästhetik des Widerstands” lesen, heute
  • 4

    Nur noch 4 Tage und Nächte bis zum Ereignis in Rostock

    Das Who is who der Stafettenlesung

  • 5

    Nur noch 5 Tage bis zur Stafettenlesung

    Peter Weiss zum 100ten: Liebesgrüße aus Frankfurt, München, Halle, Bremen und Berlin
  • 6

    Nur noch sechs Tage bis zum Ereignis in Rostock

    Peter Weiss’ Schreibprozess: Vorlesen als “Praxistest”
    jW-Interview mit Jürgen Schutte
  • 7

    Nur noch eine kurze Woche bis zur Stafettenlesung

    Klaus Theweleit zu Peter Weiss, Elvis und der Shoah
  • 8

    Nur noch 8 Tage bis zur Stafettenlesung

    Post von der Schwedischen Botschaft!
    Ein Grußwort zur Peter-Weiss-Ehrung
  • 10

    Nur noch zehn Tage bis zur Stafettenlesung

    Gila Lustiger: Die “Ästhetik des Widerstands” ist wie ein Berg, den man erklimmen muss
  • 11

    Nur noch 11 Tage bis zur “Ästhetik”-Dauerlesung

    Detlef Siegfried: “Ohne das geistige Geländer kanonisierter Geschichtserzählungen”
  • 12

    Nur noch 12 Tage bis zur Stafettenlesung

    Bei Rostock: Peter-Weiss-Lesung Ende Oktober unter freiem Himmel
  • 13

    Nur noch 13 Tage bis zur Stafetenlesung

    Zitat Nr. 21
    Trotz Rosa, trotz Zetkin
  • 14

    Uiuiuiuiui: Nur noch zwei Wochen bis zur Stafettenlesung

    Claudia Roth: “Tausend Seiten geballte Kraft, geballtes Wissen und geballte Leidenschaft und Empathie”
  • 15

    Nur noch 15 Tage bis zur Stafettenlesung in Rostock

    Literatur und Apfelmost: “Ästhetik”-Lesung an der Obstpresse
  • 16

    Nur noch 16 Tage bis zur Stafettenlesung

    Roger Behrens: Raus aus der Unterhaltungsnische rein in die widerständige Ästhetik
  • 17

    Nur noch 17 Tage bis zur Stafettenlesung

    Zitat Nr. 20
  • 18

    Nur noch 18 Tage bis zur Stafettenlesung

    Manfred Haiduk: Peter Weiss hat mein kritisches Denken befördert
  • 19

    Nur noch 19 Tage bis zur Stafettenlesung

    Manfred Haiduk zur Genese der “Berliner Ausgabe” der “Ästhetik des Widerstands” in der DDR
  • 20

    Noch 20 Tage bis zur Stafettenlesung

    PW100-Exzess in Frankfurt am Main
  • 21

    Nur noch drei Wochen bis zur Stafettenlesung

    Monchi: “Wie wär’s ausgegangen, wenn die zusammengehalten hätten”
  • 22

    Nur noch 22 Tage bis zur Stafettenlesung

    Letzte Station vor Rostock: Peter-Weiss-Box auf der Frankfurter Buchmesse
  • 23

    Nur noch 23 Tage bis zur Stafettenlesung

    Zitat Nr. 19
  • 24

    Nur noch 24 Tage bis zur Stafettenlesung

    Alfred Behrens: “Ich möchte Reklame für Peter Weiss machen”
  • 25

    Noch 25 Tage bis zur Stafettenlesung

    Brigitte Maria Mayer: “Der Mythos hat nie aufgehört zu sein”
  • 26

    Nur noch 26 Tage bis zur Stafettenlesung

    Ulrike Hempel interviewt den Projektverantwortlichen Friedrich Burschel: Schwierig, anspruchsvoll, eigenwillig
  • 27

    Nur noch 27 Tage bis zur Stafettenlesung

    Aus Zweifeln und Widersprüchen hervorgegangen –
    Stanley Schmidt gewinnt Peter-Weiss-Quiz
  • 28

    Noch 28 Tage bis zur Stafettenlesung

    Kathrin Röggla: Mit der “Ästhetik” nachdenken, wie’s weitergehen kann
  • 29

    Nur noch 29 Tage bis zur Stafettenlesung

    Peter-Weiss-Symposium und Theater in Frankfurt: “Auschwitz als Glutkern seines Schaffens”
  • 30

    Noch ein Monat bis zur Stafettenlesung

    Zur Eistimmung: Der Promo-Trailer zum Ereignis
  • quote

    Nur noch 31 Tage bis zur Stafettenlesung

    Zitat Nr. 18
  • 32

    Noch 32 Tage vor der Stafettenlesung

    Annett Gröschner: “Es sollte wieder gelesen werden von der nächsten Generation”
  • 33

    Noch 33 Tage bis zur Stafettenlesung in Rostock

    Im Literaturhaus Rostock: Hans Coppi und Sabine Kebir präsentieren “Ilse Stöbe: Wieder im Amt”
  • 34

    Noch 34 Tage und Nächte bis zur Marathon-Lesung der “Ästhetik”

    “Das Argument”-Schwerpunkt zu Peter Weiss: Bedingungen eines glückenden Sozialismus
  • 35

    Nur noch 35 Tage bis zur Stafettenlesung in Rostock

    Markus Beckedahl: Einblicke ins Scheitern des Widerstands
  • 36

    Zitat Nr. 17 mit Bild
  • 37

    Nur noch 37 Tage bis zur Stafettenlesung

    Peggy Parnass: Peter Weiss’ Panik vor den Deutschen
  • 38

    Noch 38 Tage bis zur Stafettenlesung

    Barbara Englert: “Ästhetik” sollte Pflichtlektüre sein
  • quote

    Noch 39 Tage bis zur Stafetenlesung

    Zitat Nr. 16
  • 40

    Nur noch 40 Tage bis zur Marathonlesung in Rostock

    Zeev Sternhell: Festhalten an universellen Wahrheiten
  • 41

    Judith Siegmund: Der Roman als leere, mythische Referenz
  • 42

    Symposium in Potsdam: Ermittlungen zu Peter Weiss

    Heute noch anmelden!

  • 43

    Noch 43 Tage bis zur Stafettenlesung in Rostock

    HAU/Kino Arsenal: Peter Weiss’ Filme und die ästhetische und politische Subjektivität
  • 44

    Zeckenrapper Refpolk: Antifaschismus als Kampf für eine bessere Welt
  • 45

    Nur noch 45 Tage und Nächte bis zur Stafettenlesung

    Höchste Zeit zum
    ANMELDEN!
  • 46

    Der Spanische Bürgerkrieg in der “Ästhetik des Widerstands”

    Als Anregung: Ein Aufsatz von Prof. em. Jürgen Schutte zu “Pergamon und der Engel der Geschichte”

  • 47

    Noch 47 Tage bis zur Stafettenlesung

    Im HAU: Die Wiederkehr des europäischen Faschismus
  • quote
    48
    Zitat Nr. 15
  • 49

    Noch 49 Tage bis zum Lesemarathon in Rostock

    Nina West: Magischer Moment mit Peter Weiss
  • 50

    Halbzeit: Nur noch 50 Tage bis zur Stafettenlesung

    Quiz: Peter Weiss am FMP1
  • 51

    Anleitung zum befreiten Lernen

    Ausstellung im Rahmen von “Undisciplinary Learning. Remapping the Aesthetics of Resistance”,

  • 52

    Noch 52 Tage

    Ohne die Erscheinung noch ganz zu begreifen, sahn wir was in Spanien geschah

    Zur Darstellung des Spanischen Bürgerkriegs in der «Ästhetik des Widerstands» von Peter Weiss

  • 53

    Noch 53 Tage bis zur Stafettenlesung in Rostock

    Inmitten seiner Bilder

    Veranstaltungen zu Peter-Weiss-Jahr in Potsdam

  • quote
    54
    Zitat Nr. 14
  • 55

    Noch 55 Tage bis zum Ereignis in Rostock!

    @peterweiss100 auch auf Twitter
  • 56

    Noch 56 Tage bis zur Stafettenlesung

    Bini Adamczak: Die “Ästhetik” als Wunschgeschichte der Befreiung
  • 58

    Elisabeth Abendroth: Peter Weiss als Historiker der Arbeiterbewegung
  • 59

    Zur Ästhetik des Widerstands

    Eine Intervention von Roger Behrens

  • quote
    60
    Zitat Nr. 13
  • 61

    Der Direktor des Internationalen Literaturfestivals Berlin (ilb) und Gründer der “Internationalen Peter Weiss Gesellschaft” Ulrich Schreiber zu Peter Weiss

    Der Schatten des realen Sozialismus
  • 62

    Der heimatlose Weltbürger

    Eine neue Peter-Weiss-Biographie erscheint im Oktober

  • 63

    Sookee: “Ästhetik des Widerstands” heute oft nur “Riot porn industry”
  • quote
    64
    Zitat Nr. 12
  • 65

    Die Plakate sind da!

    Ein schönes Poster in drei Farben aus der Werkstatt von schroeterundberger

  • 66

    Trotzki (nicht) in Rostock

    Der Streit um Peter Weiss’ Stück “Trotzki im Exil” in der DDR. Wiederveröffentlichung eines Artikels von Peter Jacobs

  • 67

    Nur noch 67 (und nicht 1001) Nächte bis zur Stafettenlesung

    Die verschollenen Bilder des Malers Peter Weiss

    Gunilla Palmstierna-Weiss über den bis heute ungeklärten Kunstraub

  • 68

    Literaturfestival in Berlin: Gegen Populismus, für Demokratie und Geflüchtete

    Ein Peter-Weiss-Schwerpunkt auf dem Festival und unsere Peter-Weiss-Video-Box mit am Start

  • 69

    Von letzter Hand des Autors

    Die Suhrkamp-Neuausgabe der „Ästhetik“ erscheint im Oktober

  • 70

    Katja Kipping über die “Ästhetik des Widerstands”:
    Das ganz große “Trotz alledem”
  • quote
    71
    Zitat Nr. 11
  • 72

    Kunstfest Weimar

    „Let’s talk about Widerstand“
  • 73

    Das Elend der Geflüchteten

    Walter Kaufmann zur Gegenwärtigkeit der “Ästhetik”

  • 74

    Die neue “Z.”

    Kunstaneignung von unten

  • 75

    In 75 Tagen in Rostock!

    Sabine Kebir

    Kunst war Teil des antifaschistischen Widerstands

  • 76

    Peter Weiss und Hans Coppi

    Das August-Bebel-Institut (ABI) hat den Coppis und ihrem Sohn Hans gestern eine wunderbare Veranstaltung gewidmet.

  • 77

    Noch 77 Tage und Nächte bis zur Stafettenlesung in Rostock

    Ursula Krechel

    “Ästhetik” schildert das Versagen der Deutschen vor dem Faschismus

  • quote

    Noch 78 mal schlafen bis zur Stefettenlesung

    Zitat Nr. 10
  • 79

    Noch 79 Tage bis zur Stafettenlesung

    Hans Coppi und die “Ästhetik des Widerstands”
  • 80

    Nur noch 80 Mal schlafen bis zur Stafettenlesung

    Ein DDR-Komponist vertont die “Ästhetik”

    Heute wollen wir uns das Musikstück selber und die Person Friedrich Schenkers näher anschauen.

  • 81

    Noch 81 Tage bis zur Stafettenlesung

    “Widerstand möglich machen”

    Jörg Zimmer ist an der Universität von Girona Inhaber des “Walter Benjamin Gedächtnislehrstuhls” und ein begeisterter Leser der “Ästhetik des Widerstands”.

  • quote
    82
    Zitat Nr. 9
  • 83

    Noch 83 Tage bis zur Stafettenlesung

    “Für Peter Weiss hätten wir fast alles getan”

    Beginn einer siebenteiligen Lesung aus der “Ästhetik des Widerstands” im Rahmen des Kunstfestes Weimar mit Thomas und Arthur Thieme

  • 84

    Noch 84 Tage bis zur Stafettenlesung

    Die “Peter-Weiss-Box” auf Reisen

    Diesmal auf dem Kunstfest Weimar vom 19.August bis zum 4. September 2016

  • 85

    Noch 85 Tage bis zum Ereignis in Rostock

    Die Stafettenlesung bei Radio Lotte

    Interview bei beim nichtkommerziellen Lokalsender Radio Lotte in Weimar

  • 86

    Noch 86 Nächte bis zur Peter-Weiss-Stafettenlesung

    Hella Ehlers

    über Giftschränke, Westliteratur, Peter Weiss, Rostock und die Universität

  • quote
    87
    Zitat Nr. 8
  • 88

    Noch 88 Tage und Nächte bis zur Stafettenlesung

    Präzise, aber nicht kleinteilig

    Peter-Weiss-Preisträger 2014/15 Ulrich Peltzer über Weiss’ Einflüsse auf seine Arbeit

  • 89

    Noch 89 Tage bis zur Stafettenlesung

    Ästhetik hören

    Peter Weiss, der Maler, im Radio: Zu entdecken im Hörspielprogramm des Bayerischen Rundfunks

  • 90

    Noch 90 Tage bis zur Stafettenlesung

    Arcade, Tron, Raspberry Pi und die Bilder der Ästhetik

    Der Stuttgarter Künstler Peter Schmidt hat eine Maschine gebaut: Die Ästhetik-Maschine.

  • 91

    Peter Weiss im Vorüberschwenk

    Sie kennen das sicher: Sowie man sich mit etwas Bestimmtem etwas intensiver befasst, begegnet es einem andauernd und überall. Ähnlich geht es mir mit Peter Weiss.

  • 92

    Noch 92 Tage bis zur Stefettenlesung

    Peter Weiss sei “sicher nicht unschuldig” an

    Gründung des “Verlags der Autoren”

    gewesen, sagt Karlheinz Braun. Er gehört zu den Entdeckern von Peter Weiss.

  • 93

    Noch 93 Tage bis zur Stafettenlesung

    Friedrich Schenker und «Die Ästhetik des Widerstands»

    Interview mit Regina Goldmann, Ehefrau des Komponisten und Posaunisten Friedrich Schenker

  • 94

    Peter Weiss am Volktheater Rostock

    Sewan Latchinian wollte Peter Weiss am Volkstheater Rostock würdigen – mit gutem Grund.

  • quote
    95
    Zitat Nr. 7
  • 96

    Stippvisite in Rostocks Rathaus

    Der Rostocker Lokalsender “TV Rostock” hat unserem Projekt im Gefolge eines Pressegespräches Anfang August einen netten, kurzen Beitrag in seiner Nachrichtensendung gewidmet.

  • 97

    Peter Weiss, Schweden und die Beatles

    Am 2.August gab es eine wirklich tolle Veranstaltung – “Peter Weiss in Schweden” im Rahmen der Peter-Weiss-Woche im Brechthaus Berlin.

  • 98

    “Ästhetik des Widerstands” als Lesemarathon: Warum, wieso, weshalb

    Fritz Burschel ist der Projektverantwortliche für die Stafettenlesung bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Berlin und hier im Gespräch mit der Freie-Radio-Korrespondentin Wera

  • 99

    Wo ist da der Widerstand?

    Gregor Gysi findet, dass heute zu wenig Widerstand geleistet wird

  • 100

    Gunilla Palmstierna-Weiss zur “Ästhetik des Widerstands”

    „Es ist ein Kunstwerk, das sowohl Schrift, Politik, Kunst, alles in sich hat. Die Form macht es zu einem Klassiker, der Einfluss auf viele junge Schriftsteller nicht nur in Deutschland hatte.

  • Die Peter-Weiss-Stafettenlesung-Video-Box unterwegs

    Vorgeschmack auf die Marathonlesung zum 100. Geburtstag von Peter Weiss in einer literarischen Wahlkabine

  • quote
    Zitat Nr. 6

    „Untrennbar von der ökonomischen Begünstigung war die Überlegenheit des Wissens. Zum Besitz gehörte der Geiz, und die Bevorteilten versuchten, den Unbemittelten den Weg zur Bildung so lange wie möglich zu verwehren. Ehe wir uns Einblick in die Verhältnisse verschafft und grundlegende Kenntnisse gewonnen hatten, konnten die Privilegien der Herrschenden nicht aufgehoben werden. Immer wieder wurden wir zurückgeworfen, weil unser Vermögen des Denkens, des Kombinierens und Folgerns noch nicht genügend entwickelt war. Der Beginn einer Veränderung dieses Zustands lag in der Einsicht, daß sich die Hauptkraft der oberen Klassen gegen unsern Wissensdrang richtete. Seitdem war es das Wichtigste, uns eine Schulung zu erobern, eine Fertigkeit auf jedem Gebiet des Forschens, unter der Verwendung aller Mittel, der Verschlagenheit und der Selbstüberwindung. Unser Studieren war von Anfang an Auflehnung. Wir sammelten Material zu unserer Verteidigung und zur Vorbereitung einer Eroberung.“

    (Suhrkamp-Ausgabe in einem Band, Frankfurt am Main 1983, Band 1, S. 53)

  • Literaturforum im Brechthaus huldigt Peter Weiss

    Nachdem im Frühjahr schon die Akademie der Künste in Berlin den 100. Geburtstag des großen Dichters und Künstlers Peter Weiss mit Veranstaltungen begangen hat, nimmt nun – vom 1. – 5. August 2016 – das Literaturforum im Brechthaus den Staffelstab auf und stellt ihn in den Mittelpunkt einer ganzen…

  • Gunilla Palmstierna-Weiss zu Gast im Brecht-Haus

    Heute geht es im Brecht-Haus in der Chausseestraße in Berlin weiter mit der Peter_Weiss-Woche. Heute ist Weiss’ langjährige Lebensgefährtin und Witwe Gunilla Palmstierna-Weiss zu Gast: Es wird um Peter Weiss’ Wirken in Schweden gehen.

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    Zitat Nr. 5

    „Wollen wir uns der Kunst, der Literatur annehmen, so müssen wir sie gegen den Strich behandeln, das heißt, wir müssen alle Vorrechte, die damit verbunden sind, ausschalten und unsre eigenen Ansprüche in sie hineinlegen. Um zu uns selbst zu kommen, sagt Heilmann, haben wir uns nicht nur die Kultur, sondern auch die Forschung neu zu schaffen, indem wir sie in Beziehung stellen zu dem, was uns betrifft.“

    (Suhrkamp-Ausgabe in einem Band, Frankfurt am Main 1983, Band 1, S. 41)

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    Zitat Nr. 4

    „Er sah in der Befehlsgewalt der leitenden Institutionen und dem Gehorsam der Untergliederungen ein Prinzip, das nicht mit seinem Begriff von Demokratie in Übereinstimmung stand. Auch wies er die Forderung auf absolute Glaubensentscheidung ab, weil diese, wie er sagte, religiösen Charakter habe und ihn an die Beugung vor Obrigkeiten erinnre.“

    (Suhrkamp-Ausgabe in einem Band, Frankfurt am Main 1983, Band 1, S. 32)

  • PW100-Box goes Fusion

    Peter Weiss’ “Ästhetik” im Ferienkommunismus.

    Auch wenn es nun gerade am Samstag, 2. Juli, ordentlich und über den ganzen Tag verteilt geregnet hat, als unser Fotograf die (halbwegs) mobile Peter-Weiss-Box fotografieren konnte: Sie war da, stand neben einem fahrbaren Buchladen aus Rostock und alle die zwischen Seebühne und Luftschloss, Platz…

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    Zitat Nr. 3

    „Desinteresse für soziale, politische, wissenschaftliche und ästhetische Fragen der Zeit, matte Untätigkeit, geistige Verarmung, nichtssagende Meinungen waren häufiger bei Philistern und auch bei Angehörigen des Bürgertums zu finden, als bei den Massen derer, die von den Kulturinstitutionen abgeschnitten und durch schwere und einförmige Arbeit zermürbt wurden.“

    (Suhrkamp-Ausgabe in einem Band, Frankfurt am Main 1983, Band 1, S. 30)

  • quote
    Zitat Nr. 2

    “Wie Generationskämpfe für uns Merkmale ökonomischer Abhängigkeiten waren, in einer Gesellschaft, deren Untergang wir erstrebten, so hatten wir, mit Gewalt, die Bildungsteilung nach Klassenprivilegien beendet.”

    (Suhrkamp-Ausgabe in einem Band, Frankfurt am Main 1983, Band 1, S. 30)

  • Das Projekt

    Um was geht es?

    Reclaim Widerstand?

    Wozu soll das gut sein?

    Was ist der Plan?

  • quote
    Zitat Nr. 1

    „Eurystheus, sein Vetter, rezitierte, mit weinerlicher Stimme, Gedichte und spielte dazu, falsch, die Leier, Herakles aber zog Linos, dem Lehrer, der seinem Schüler weismachen wollte, die einzige Freiheit, die es gäbe, sei die Freiheit der Kunst, den Hut so hart über die Augen, daß ihm das Nasenbein brach, und als der Magister weiterhin behauptete, die Kunst sei zu allen Zeiten unabhängig von jeweiligen Wirrnissen zu genießen, steckte er ihn kopfüber in die Jauchegrube und ertränkte ihn, zum Beweis, daß waffenlose Schöngeistigkeit einfachster Gewalt nicht standhalten kann.“

    (Suhrkamp-Ausgabe in einem Band, Frankfurt am Main 1983, Band 1, S. 20)

  • Ablauf